Meat is Self Murder

Dass Morrissey im Jahre 2004 vor seinem Konzert in der Arena in diesem Bistro (Jahnallee) mit den Worten „If this animal kills itself, than it is probably O.K. to eat it.“ eingekehrt sein soll, um zwei große Portionen Lemming-Ragout zu verspeisen, ist eine Legende. Und auch in der Wissenschaft gilt es als Märchen, dass sich […]
Delikotessen

Jahrelang als Döner-Autobahn verschrien, mauserte sich die Karl-Liebknecht-Strasse in den letzten Jahren zur ersten Adresse für ganz spezielle Geschmäcker. Von vegan bis „very service-lahm“ findet sich eine ernorme Bandbreite kulinarischer Genüsse. Vielen Dank an Kira für das geklaute S.
The Wagner Monologues

200 Jahre hat es gedauert, bis Leipzigs größter Sohn (1,66m) sein Denkmal bekam (Richard Wagner nicht im Bild). Viele Jahre vorher musste man mit dem Klingersockel vorliebnehmen, der von den Leipzigern gern als Pornowürfel bzeichnet wird und in der DDR von tausenden Schulklassen zu Aufklärungszwecken besucht wurde. Auch für die älteren Generationen dienten die in […]
D.I.Y. Porn am Lindenauer Markt

Hier noch mal der Lindenauer DVD-Laden von vorn genommen. Danke Jo für das Foto. Auch von Außen hebt sich der Laden durch die liebevollen, handgemachten Werbeplakate von den üblichen Erotikgeschäften ab. Eine gute Typographie kann schon allein ein starkes Aphrodisiakum sein.
Gott steckt auch in Dir

„Tausend kleine Dinge und ein großes Dings“ – Religiöser Erotikladen mit Reimsucht, eigenartigen Gebrauchs des (’s) und vielen Sonderangeboten am Lindenauer Markt.
Opas Wurst

„Lieber Wurst erben, als an Wur sterben“ summen die Leipziger noch heute und erinnern an die große Wur-Seuche um 1312. An eine der Lieblingspeisen der Leipziger (Wurst) erinnert schon von Weitem der Geruch an der Ecke Erich-Köhn-Str./Angerstr. Dort brät einer der gemütlichsten Imbisse der Stadt, alles was nicht schnell genug weglaufen konnte. Aber auch die […]
Assfest

Ein sehr beliebtes Leipziger Sommerfest ist das ASS-FEST, dass auf eine sehr alte Tradition zurückgeht: Beginnend vor ca. 200 Jahren trafen sich die unverheirateten Frauen Leipzigs an den Brücken der Innenstadt, um mit sogenannten „Arschbomben“ in die Kanäle und Flüsse zu platschen. Je höher die Wasserfontäne, desto größer die Chance, von einem der männlichen Zuschauer […]
Mario und Hannah auf der Karl-Heine-Str.

Endlich bekommt Plagwitz die Bevölkerungsstruktur, die ich mir wünsche. Herzlich willkommen auf der Karl-Heine-Strasse: Mario u. Hannah! Ihr werdet hier richtig aufblühen! Bleibt bitte für immer und macht Babys, vor allem Mädchen! Fotografiert am 6. August 2012